Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Eine regionale Kiste voller Leckereien“

Nach Feierabend noch einen schnellen Abstecher in den Supermarkt machen und sich dort mit Gemüse für das Abendessen eindecken. Meist steht man dann vor den vollen Regalen. Als Herkunftsland ist Deutschland angegeben, doch woher aus Deutschland kommt mein Obst und Gemüse und was ist gerade saisonal auf dem Feld gewachsen? An unserem 139. Aktionstag zeigen wir euch eine Alternative, die den Weg zum Supermarkt erspart und gleichzeitig auch noch saisonal, regional und nachhaltig ist.
Viele heimische Bauern bieten sie mittlerweile an – die Obst- und Gemüsekiste. Diese beinhaltet alles, was derzeit auf dem Feld wächst. Man kann diese Kisten im Aboverfahren einmal pro Woche, alle zwei Wochen oder einmal im Monat bestellen und sich diese direkt zu sich nach Hause liefern lassen. Dieses Prinzip hat den großen Vorteil, dass es sehr nachhaltig ist, denn das Gemüse wird vor Ort angebaut, geerntet und ohne lange Transportwege geliefert. Das spart nicht nur CO2, sondern ermöglicht den Bauern den Direktverkauf ohne Zwischenhändler, der einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt. Zudem darf hierbei auch Gemüse rausgegeben werden, das zu krumm gewachsen ist oder andere Schönheitsfehler hat. Damit gelangen diese nach EU-Normen nicht verkaufbaren Erzeugnisse nicht in Biogasanlagen oder in der Tierfutterindustrie, sondern als frisches, saisonales Produkt direkt in unsere Mägen.
Wer von dieser Idee genauso begeistert ist wie wir, kann ganz entspannt im Internet nach einem Bauern in seiner Region suchen, der dieses Angebot bereitstellt. Wer weitere Vor- und Nachteile der Bio-Kisten kennenlernen möchte, findet weitere Infos hier.

 

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