Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: "Mit Bedacht durch den Winter, so erkennst du Echtpelz"

Im Winter ist es endlich wieder Zeit für Mäntel, Parka, Mützen und Co.! Als modisches Accessoire finden viele flauschige Pelzverzierungen super stylish. Dass dafür jedoch heutzutage ein Tier sterben muss, eher nicht. Daher greift man gerne auf Jacken mit Kunstpelzbesatz zurück. Oft ist dieser nicht wie vermutet aus synthetischem Fell, sondern mit günstigeren Tierhaaren – Made in China – hergestellt. Wie du erkennst, ob deine Jacke aus Kunstfell, mit echtem Marderhunden- oder doch mit Tierfell versehen ist, verraten wir dir an unserem 127. Aktionstag "Mit Bedacht durch den Winter, so erkennst du Echtpelz".
1. Auseinanderziehen: Beim Auseinanderstreichen der Haare – so wie man einen Scheitel bildet – kommt am Haaransatz der Untergrund zum Vorschein. Bei Kunstpelz findet man hier textiles Gewebe, während sich bei Echtpelz Leder finden lässt.
2. Pusten: Pustet man leicht in die Haare hinein, so lässt sich schnell ein Unterschied feststellen: Kunstpelz verhählt sich eher steif und unbeweglich, während sich die Härchen bei Echtpelz schon bei einer leichten Brise bewegen. Wenn man nun auch noch genauer hinschaut, fällt auf, dass die Kunstpelz-Haare in der Regel alle gleichlang sind – im Gegenteil zu Echthaarpelz.
3. Anzünden: Wer sich nun immer noch nicht sicher ist, welches Fell an seiner Jacke hängt, der kann auch einfach ein paar Haare auszupfen und sie anbrennen. Angebrannte Haare des Kunstpelzes riechen leicht verkokelt und schmelzen zu einem Kügelchen zusammen. Echtes Haar schmort herunter und riecht, wie verbranntes Haar, stark nach Schwefel. Wer das Ganze nochmal genauer nachlesen möchte, der findet hier weitere Infos.

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