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Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Trendstoff für nachhaltige Mode“

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Neue leichte Kleidung für den Sommer? Dass man sich nicht jede Saison unzählige Kleidungsstücke neu kaufen sollte, ist jedem Umweltliebhaber klar. Doch auf welche Stoffe sollte man warum verzichten und welche Kleidungsstücke können wir mit gutem Gewissen kaufen? Bei unserem 144. Aktionstag: „Trendstoff für nachhaltige Mode“ stellen wir euch das strapzierfähige Material Lyocell vor, der Trendfaser für nachhaltige Kleidung. Die Modeindustrie befindet sich im Wandel. So wird  seltener auf Stoffe wie Polyester zurückgegriffen, um hohe Umweltbelastungen zu vermeiden. Doch auch der beliebte Naturstoff Baumwolle ist nur mäßig gut für unsere Erde. Die Pflanze an für sich benötigt nämlich eine enorm hohe Menge an Wasser für ihr Wachstum. Gerade auch deshalb, weil sie in Regionen angebaut wird, wie China oder Indien, die besonders unter Wasserknappheit leiden. Die aktuelle Alternative aus der Slow-Fashion-Szene nennt sich Lyocell, auch als Tencel bekannt. Dies ist Zellstoff, der in einem chemischen Verfahren auf Basis von  Holz – wie Eukalyptus, Buche oder Bambus – hergestellt wird. So wachsen Eukalyptusbäume beispielweise besonders schnell und  kommen ohne künstliche Bewässerung oder Pestizide aus. Die Lösung des Stoffes Lyocell aus den Holzfasern kommt zusätzlich mit rein organischen und umweltverträglichen Lösungsmitteln aus. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Lyocell komplett biologisch abbaubar, kompostierbar- und damit ressourceneffizient ist. Ganz schön trendy finden wir diesen Stoff – und wer gerne weitere Informationen zu Lyocell lesen möchte, findet diese hier​​​​​​​

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