Küche, Bad, Kinderzimmer, Garage – Kunststoffe sind so gut wie überall. Sie sind praktisch, billig – und sie schaden uns und unserer Umwelt. Wir finden: Weniger davon wäre toll. Deshalb haben wir hier einige Tipps für Sie, mit denen Sie Plastik im Alltag Schritt für Schritt reduzieren können:
- Schritt 1: Schreiben Sie eine Liste. Halten Sie fest, welche Produkte Sie sich ohne Plastik(verpackung) wünschen. Dann kann gezielt nach Alternativen gesucht werden
- Schritt 2: Lassen Sie sich von unseren Beispielen inspirieren. Indem man eigene Behältnisse für Käse und andere Frischwaren mitbringt und an der Frischetheke einkauft, kann Plastik gespart werden. Obst und Gemüse finden sich in Bioläden und auf Wochenmärkten ohne Folienhülle. Milchprodukte gibt es im Glas. Und manche Nudelmarken aus dem Reformwaren- und Biohandel sind in Karton verpackt. In Sachen Shampoo, Waschmittel & Co. sollte man zumindest zu zertifizierter Naturkosmetik greifen. Zum Spülen und Reinigen kann ein Baumwolltuch statt dem klassischen Schwamm verwendet werden und Edelstahl- oder Holzwäscheklammern halten die Wäsche zum Trocknen ebenso gut auf der Leine wie Klammern aus Plastik.
- Schritt 3: Checken Sie die Geschäfte. Welche Alternativen bekomme ich wo? Plastikreduziertes Einkaufen will gut geplant sein. Vermutlich müssen Sie für einen vollständigen Einkauf mehrere Geschäfte ansteuern.
